Robert Starosta

Für Sie in den Bundestag


Robert Starosta

Direktkandidat

Persönlich:

Geb. 1970 in Oppeln in Oberschlesien
Übersiedlung als Achtjähriger mit seiner Familie nach Deutschland -
Wahl-Franke/Würzburger

Verheiratet

Beruf: Marketingkaufmann

Freizeit: Interesse an moderne Kunst und Philosophie, Reisen

Ehrenamt:
Seit 2011: Vorsitzender des Vereins „Initiative der kulturellen Autonomie Schlesiens e. V.“

Schriftführer im Bezirksvorstand der FREIEN WÄHLER Unterfranken

Politik:

2017: Direktkandidat der Freien Wähler für die Bundestagswahlen



Portrait in der Main-Post (19.08.2021 von Patrik Wötzel):



Robert Starosta will „10 Prozent plus X“


Bundestags-Direktkandidat: In Bayern sind die Freien Wähler Regierungspartei, im Bund wollen sie zunächst mal ins Parlament. Im Wahlkreis Würzburg tritt für die Partei der 51-jährige Robert Starosta an.


„10 Prozent plus X“ hat hat sich Robert Starosta zum Ziel gesetzt und zeigt sich selbstbewusst: „Das Potenzial dafür ist da.“ Der 51-jährige Marketing-Kaufmann ist der Direktkandidat der Freien Wähler bei der Bundestagswahl am 26. September. 

Am frühen Sonntagmorgen, auf den Tag genau sechs Wochen vor dem Wahltermin, hat Robert Starosta die Wahlplakate mit seinem Konterfei an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet aufgehängt – unter anderem direkt über Plakaten mit dem Gesicht seines Würzburger CSU-Konkurrenten Paul Lehrieder oder von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet. „Wir Freien Wähler bilden die Mitte der Gesellschaft ab und sind eigentlich die bessere CSU“, sagt Starosta, der seit einigen Jahren als Schriftführer im Vorstand des unterfränkischen Bezirksverbands der Freien Wähler sitzt...

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Meine Positionen

Wirtschaft

Die eigene Wirtschaft stärken

„In den Beziehungen zwischen Deutschland und China muss sich ein Paradigmenwechsel vollziehen. Die Corona(Covid-19)-Krise entfacht eine neue Debatte über die Notwendigkeit einer stärkeren ,Diversifizierung‘ der Lieferketten und damit einer gesteuerten Loslösung von China. Das wird nicht einfach sein, und es wird auch nicht schnell gehen. Klar ist jedoch, dass sich Deutschland und die Europäische Union von ihren bisherigen Bestreben nach einer engeren Integration der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen mit China verabschieden müssen. 
Wir sollten wieder ,Zurück zu den Wurzeln‘ finden. Regional, national und europaweite Produktionsstätten sollten wieder ausgebaut werden. Deutlicher zu sehen sind Lieferschwierigkeiten bei Arzneimitteln oder in der Chipproduktion, inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Bespielen. 
Die Freihandelsabkommen der letzten Jahre gehören der Vergangenheit an. Stärkung der eigenen (regionalen oder nationalen) Wirtschaft ist kein Protektionismus sondern reine Vernunft und Logik.“

Landwirtschaft

Kritischer Blick auf landwirtschaftliche Importe 

„Landwirtschaftliche Importe sehen wir ebenfalls sehr kritisch. Unsere Landwirtinnen und Landwirte dürfen nicht die Verlierer von Freihandelsabkommen werden, daher lehne ich diese ab. Unsere Landwirtschaft in Deutschland muss sehr hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllen, somit ist sie im direkten Preiswettbewerb oft unterlegen. Importe sollten also zukünftig unseren Standards entsprechen. 
Die Angabe der Transportwege beziehungsweise eine CO₂-Bilanz von Nahrungsmitteln könnte unabhängig von der Anbaumethode für mehr Transparenz bei der Lebensmittelerzeugung sorgen und gleichzeitig regionale Erzeugnisse stärken. 
Die Nachfragemacht des Lebensmitteleinzelhandels ist nach wie vor groß. Die Politik muss durch eine Stärkung des Kartellrechts, zum Beispiel auf Bundesebene mit dem GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen), gegensteuern. Neben der Beseitigung von unfairen Handelspraktiken können auch von uns geforderte Maßnahmen, wie ein Topf zum Ausgleich von Ertragsausfällen, landwirtschaftliche Betriebe finanziell absichern und zur dringend benötigten Planungssicherheit beitragen. 
Auch der Bildungsaspekt liegt uns am Herzen. Wir fordern daher, dass Menschen aller Altersgruppen eine nachhaltige Bildung in Sachen Lebensmittelerzeugung und Umwelttechnik ermöglicht wird.“ 

Bildung

Für eine Verbesserung der Bildungschancen

„Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Beitragsfreie Kita stellt einen entscheidenden Schlüssel zur Verbesserung der Bildungschancen aller Kinder und zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dar. 
Dazu gehört an erster Stelle eine kostenlose Bildung von der Krippe bis zum Studium. Die Mittagsbetreuung in den Schulen muss ausgebaut werden. 
Jugendfreizeiteinrichtungen sollen erhalten und auch in strukturschwachen ländlichen Räumen soll bezahlbare Unterstützung organisiert werden. 
Wir wollen Jugendclubs mit kostenlosen Internetzugang, wo Medienkompetenz vermittelt wird. 
Wir unterstützen unterschiedliche Modelle zur Ausbildungsförderung und zum Bewerbungstraining, der Stadt und der Freien Träger. 
Einführung des kostenfreien ÖPNV-Tickets für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren –Voraussetzung: das Land zahlt auch weiterhin die Beförderungsmittel für Schüler. 
Zugleich sollen extrem lange Anfahrtswege zu den Schulen vermieden werden. 
Freie Wähler setzen sich für ein ,freiwilliges bürgerschaftliches Jahr‘ ein, das als freiwilliges soziales, ökologisches oder politisches Jahr gestaltet werden kann zur umfassenden politischen Bildung und als ergänzendes Angebot zum Ehrenamt beiträgt.“

Pflege

Wertschätzung und Attraktivität der Pflegeberufe

 „Das Thema Pflege in Deutschland ist in dem vergangenen Jahr der grassierenden Corona-Pandemie oft behandelt worden. Pflegekräfte in Krankenhäusern, die am Limit arbeiten, wurden in der medialen Berichterstattung häufig thematisiert. Die Bundesregierung hat im Schnellverfahren eine der wichtigsten sozialpolitischen Weichenstellungen der Gegenwart beerdigt und übrig geblieben ist aus Sicht der Freien Wähler lediglich ein Reförmchen.

Wer einen Angehörigen zu Hause pflegt, ist von der Pflegereform also eher enttäuscht und hatte sich mehr versprochen. Keine nennenswerten Leistungsverbesserungen, keine spürbare Verringerung des Armutsrisikos durch die eigene Pflegebedürftigkeit und zweifelhafte Regelungen zur besseren Bezahlung von Pflegenden: Das sind die wesentlichen Kritikpunkte. Was ich fordere, ist eine Wertschätzung und Attraktivität der Pflegeberufe. Pflege war schon immer systemrelevant!
Die Bezahlung der Pflegefachpersonen und die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit müssen sich verbessern, fordern wir. Ihre Kompetenzen müssen für das gesamte Gesundheits- und Pflegesystem genutzt werden. Benötigt wird auch eine neue Aufgabenverteilung der Gesundheitsberufe.
Ich wünsche  mir, dass die Arbeit der Pflegenden endlich so gewürdigt und honoriert wird, wie es sich für einen professionellen Beruf gehört.“ 

Kunst und Kultur

Kunst und Kultur als Balsam für die Seele

„Kunst und Kultur ist Balsam für die Seele. ,Kultur  ist nicht alles – aber ohne Kultur ist alles nichts‘, welch weiser Satz. Corona verlangt den Kleinkunstbühnen, Theatern oder Konzertbetreibern etc. viel ab, zu viel könnte man sagen.

Der gesamten Gesellschaft dürstet es nach Kunst und Kultur. Was diesen speziellen Sektor angeht, leben wir in keinem Wohlstandsland. Es ist ein Grundrecht. Eine Kulturinfrastrukturförderung würde sich bei vielen Krisen bewähren. Für Kulturregionen oder Kulturhauptstädte, ob auf nationaler oder internationaler Ebene sind solche Initiativen unerlässlich.
Mainfranken ist eine solche Kulturregion.
Die Vermittlung von Kultur ist auch mehr als nur Volks- und Landeskunde. Sprache ist dabei entscheidend, in der Kunst, ebenso bei der Völkerverständigung. Kultur ist das, was unser Land und seine Menschen zusammenhält.

Das Zitat ,Die Politik weiß von den spezifischen Arbeits- und Lebensbedingungen der Künstler so gut wie gar nichts‘, würde ich in den meisten Fällen unterschreiben.
Vermutlich liegt es daran, dass viele Politiker nicht aus der Kunst- oder Kulturszene kommen. Gemeinsam können wir mit Offenheit, Empathie und Verständnis über den Tellerrand hinausschauen und so die Probleme unserer Gesellschaft lösen.“ 

Rente

Die Rente ist tatsächlich sicher


 „Die Rente ist tatsächlich sicher, wenn wir uns an der Grundrente orientieren. Sie entspricht (fast) der Grundsicherung. Sie sollte allerdings höher ausfallen. Die Bescheide mit der Berechnung der Grundrente sind sehr undurchsichtig und unnötig kompliziert. Wenn aktuell die Rente mit 70 diskutiert wird, ist es makaber genug. Bei diesem hohen Alter gilt umso mehr – die Rente ist sicher.

Corona bringt einiges zum Vorschein, auch, dass weniger Beiträge in die Rentenkasse fließen. Durch konjunkturelle Schieflage der Corona-Krise werden immer mehr Menschen arbeitslos, oder sie arbeiten weniger. Die Folge: Die Lohnsumme sinkt, die Rentenbeiträge gehen zurück. Mit einem Jahr Verspätung müssten eigentlich die Renten folgen, sie müssten wenigstens stabil bleiben. Bundesregierung und Parlament haben das verhindert. Was ich fordere ist: Eine seit der Wiedervereinigung grundsätzliche Rentenreform.

Eine Hauptforderung bürgerlicher Politik ist: ,Die Rente von allen für alle, in die auch Beamte, Selbstständige und Politiker einzahlen‘. Mit einem solchen Modell würde Altersarmut deutlich sinken. Unsere Senioren sollten es uns wert sein. Auch sollte die Berechnung einfach, übersichtlich und verständlich sein. Andere Forderungen von Freien Wählern sind: Keine Doppelbesteuerung und das Eigenheim als vierte Säule der Rentenversicherung.“ 


Quelle: Main-Post, 06.09.2021

Umwelt und Klima

Umweltschutz ist Klimaschutz


 „Ein großes Thema der Gegenwart ist Klimaschutz – zu Recht. Der Klimawandel bedroht die Wassersicherheit – umgekehrt erhöht Wassersicherheit den natürlichen Widerstand des Klimawandels. Klima- und Umweltschutz lassen sich voneinander nicht trennen und der hier ausgedrückte Ärger ist durchaus zu verstehen. Es braucht dringend eine gemeinsame Wasser-Klima-Vision der Politik, in den Kommunen und den Regionen.


Wassermanagement ist das zentrale Handlungsfeld für übergreifende Klimaanpassung mit weitreichenden Auswirkungen für nachhaltige Entwicklung und Sicherheit.

Extreme Wetterlagen werden sich in Zukunft häufen, ob Reichenberg oder an der Ahr. Kurz und vor allem langfristige Lösungen, die auch unbürokratisch sind, sind hier gefragt. Das von Freien Wählern geführte Umweltministerium sollte für Unterfranken ähnlich praktikable Lösungen finden wie mit den Flutpolder an der Donau, ein Interkommunales Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept.


Die Trockenheit in Franken ist schon längst kein temporäres Ereignis, die Bergtheimer Mulde steht exemplarisch für die gesamte Region. Eine Machbarkeitsstudie zur Bewässerung kann dabei nur ein erster Schritt sein.

Ein gemeinsames Vorgehen aller im nördlichen Landkreis liegenden Gemeinden ist empfehlenswert.“


Quelle: Main-Post, 08.09.2021

Familie und Beruf

Vereinbarkeit von Familie und Beruf
wird immer wichtiger


„Ich wünsche mir ein kinderfreundliches Deutschland. Freien Wählern ist es ein besonderes Anliegen, beste Voraussetzungen für junge Familien zu schaffen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird immer wichtiger. Junge Eltern wollen beides, Familie und Karriere, deshalb wird eine familienfreundliche Karriereplanung immer wichtiger. Teilzeitausbildung für junge Eltern und Alleinerziehende schließt dabei eine wichtige Lücke.

Wichtige Punkte sind kostenfreie Kinderbetreuung, der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung und auch eine Erhöhung des Kindergelds. Diese Punkte bilden die Basis und sind gleichzeitig eine große Entlastung. Kommunale Familienpolitik hat dabei grundsätzlich den Auftrag, eine verlässliche und bedarfsgerechte soziale Infrastruktur in der Kommune bereitzustellen und darüber hinaus die Situation von Familien in besonderen Lebenslagen in den Bedarfsplanungen angemessen zu berücksichtigen.

Zu einer solchen Planung gehören zum Beispiel unbürokratische Baulandvergabe, Baukostenzuschüsse für kinderreiche Familien und Mehr-Generationen-Wohnen. Freizeitangebote der Kommune, ob Sport oder Kulturangebote, bereichern das Familienleben.


Handlungsfelder sind auch folgende:
Der Kinderfreibetrag bei der Einkommenssteuer gehört erhöht und zum Ehegattensplitting eine Alternative gesucht.“


Quelle: Main-Post, 16.09.2021

FREIE WÄHLER in den Bundestag

Kernpunkte unserer Politik


  • Bürgernähe - kommunale Wurzeln, v.a. in Bayern (seit Jahrzehnten viele Bürgermeister und Landräte)
  • Pragmatische Politik mit gesundem Menschenverstand
  • keine Konzernspenden
  • keine Ideologien
  • Regierungsbeteiligung in Bayern seit 2018 - Hubert Aiwanger ist stv. Ministerpräsident und Wirtschaftsminister; Thorsten Glauber ist Umweltminister, Anna Stolz Staatssekretärin


„Deutschland braucht eine bessere Politik. Wir FREIE WÄHLER stehen bereit: Auf nach Berlin!“
Hubert Aiwanger
stv. Bayerischer Ministerpräsident und Wirtschaftsminister,
Landes- und Bundesvorsitzender der FREIEN WÄHLER
 "Unser Slogan für diese Bundestagswahl lautet:
Ein Deutschland für ALLE! Ganz klar. Wir wollen alle zusammenführen! Und nicht dieses politische Geflecht der Funktionäre gegen die Menschen unten."
Hubert Aiwanger
Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2021
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